Kohn in der aktuellen Ausgabe von "24h Rudersberg"
Was haben ein Krimi und die Firma Kohn Spannwerkzeuge gemeinsam? Beide sorgen immer für die richtige Spannung. Wenn auch ganz unterschiedlich - und zu komplett verschiedenen Uhrzeiten. Während abends Krimi-Time ist, geht es mit der „Spannung“ beim Spezialisten für Spannmittel morgens um 7 Uhr los.
Kein Fertigungsprozess ohne Spannmittel: Maschinenschraubstöcke und Zentrierspannstöcke sichern und schaffen Verbindungen zwischen Maschine und Werkstück. Mit der hochwertigen Produktpalette ist die Firma Kohn Bindeglied für jede automatisierte Prozesskette. Zu den Hauptabnehmern zählen Kunden aus Industrie und Handwerk weltweit, die auf alle notwendigen Komponenten und Leistungen aus einer Hand zurückgreifen können. „Wir sind der Partner für die komplette, automatisierte Bestückung der Maschinen“, sagen die Geschäftsführer Heike Kohn und Hermann Bachmann. Der Familienbetrieb wurde 1951 als Werkzeug- und Apparatebau von Großvater Johannes Kohn in Bad Cannstatt gegründet und entwickelte sich nach der Übernahme von Vater Hans Kohn zum Spezialisten für die Herstellung kundenspezifischer Spannlösungen. Seit der Verlagerung des Betriebes 1967 ins Wieslauftal werden hier mit großer Sorgfalt sämtliche Möglichkeiten ausgeschöpft hinsichtlich Qualität, Präzision, Langlebigkeit und Effizienz. Die Firma Kohn produziert am Firmensitz in Rudersberg und zählt 18 Mitarbeiter. Sie helfen, die Stärken der Firma auszubauen und weiterzuentwickeln.
Seit 40 Jahren gehört Lothar Zeyher zum „Inventar“. Er hat seine Ausbildung bei der Firma Kohn gemacht und ist technischer Betriebsleiter. „Das familiäre Umfeld ist ein Grund, hierzubleiben“, sagt er über das hervorragende Betriebsklima. Der Firmenerfolg ist der Fähigkeit zu verdanken, auf die Marktanforderungen zu reagieren: „Kohn entwickelt und konstruiert Lösungen, die dem Kunden den maximalen Nutzen in der Automation bringen.“ Der 28-jährige Zerspanungsmechaniker Daniel Meinhardt hat sich nach der Ausbildung bei Kohn für den Familienbetrieb entschieden. „Hier wird besser auf den Einzelnen eingegangen als im Großbetrieb.“ Auch Artur Günther, der derzeit die Meisterschule besucht, hat das große Los gezogen. „Die Firma Kohn liefert höchste Qualität und arbeitet daran, vernünftig zu wachsen.“ Sie denkt nicht nur regional, sondern international, bleibt aber trotz aller Herausforderungen der „Industrie 4.0“ weiter der persönlich ansprechbare Spezialist vor Ort, wenn es um spannende Themen geht.